Nach rund 17.000 Kilometern sinken die Temperaturen nun jahreszeitbedingt und wie erwartet verringert sich die Reichweite meines Hyundai IONIQ Elektro. Waren es in der warmen Jahreszeit (bei Temperaturen um die 15-20 Grad) rund 205 Kilometer zeigt mir die Reichweitenanzeige bei einer Außentemperatur von -5 Grad Celsius nun rund 175 Kilometer Reichweite bei vollem Akku.
Damit kann ich auch im Praxisbetrieb leben. Die tägliche Fahrtstrecke von rund 55 Kilometer ins Büro und 55 Kilometer zurück ist sowieso problemlos zu bewältigen. Auch etwas weitere Fahrten wie beispielsweise nach Rust am Neusiedlersee (120 Kilometer one way) sind ohne Zwischenstop problemlos erreichbar. Dank des mittlerweile sehr gut ausgebauten Netzes an Schnellladestationen stellt die temperaturbedingte Reduzierung der Reichweite für mich bis dato noch keinerlei Problem dar. Auf GoingElectric gibt es übrigens eine tolle Übersichtskarte, die alle Ladestationen und deren Status anzeigt.
Ein cooles Feature möchte ich mittlerweile nicht mehr missen. Der Hyundai IONIQ Elektro verfügt über eine energiesparende Wärmepumpe welche binnen kürzester Zeit die Fahrgastzelle erwärmt (bzw. im Sommer kühlt). Der besondere Clou: Mittels Zeitschaltuhr kann man die die gewünschte Temperatur zur Abfahrtszeit einstellen. Im Winter ist das extrem praktisch, das Auto ist dann auch schon enteist und damit fahrbereit. Dies funktioniert aber nur mit angestecktem Ladekabel.