Apple-Produkte sind zu teuer, werden generell überbewertet und ihre Produktion ist unmenschlich – aber sie sind so schick und so hübsch und überhaupt so einfach zu bedienen! Mit diesen Vorurteilen ist man als Nutzer von Apple Geräten eigentlich permanent konfrontiert. Dass sich dahinter natürlich auch ein Körnchen Wahrheit verbirgt ist nicht zu leugnen. Tatsache und Ergebnis vieler Befragungen und Bewertungen ist jedenfalls, das die Produkte von Apple absolut zu den qualitativ hochwertigsten ihrer Art gehören.
Green IT wird von allen großen Herstellern berücksichtigt – Apple gibt sich aber nachweislich sehr große Mühe und lässt sich diesbezüglich auch von Greenpeace und anderen unabhängigen Organisationen prüfen. Klar, 100% umweltfreundlich werden IT-Komponenten jedoch nie werden. Und mit dem Datenschutz nimmt es Apple im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern sehr ernst, man sieht Privacy als starkes Alleinstellungsmerkmal. Durchaus legitim, damit lässt sich jedenfalls auch argumentieren.
Zur Kaufentscheidung: Seit dem Jahr 2012 habe ich ein MacBook Air. Es unterstützt auch noch die aktuellsten Version von MacOS. Als tagtägliches „Arbeitspferd“ für einen heavy User wie mich kommt es nach mittlerweile 7 Jahren aber langsam in die Jahre. Aus diesem Grund habe ich mich für ein neues MacBook Pro mit 13″ Schirm entschieden. Warum kein neues MacBook Air? Dafür gibt es (für mich) mehrere Argumente:
- Das MacBook Pro (1,37 kg) ist nur noch unwesentlich schwerer als das MacBook Air (1,2 5 kg)
- Es stellt mit der neuen 2,3 GHz Quad‑Core CPU das Maximum an Performance zur Verfügung
- Sein Retina Display mit True Tone (Echtzeitfarbanpassung an die Umwelt) Display ist unschlagbar
- Es hat vier Thunderbolt 3 (USB‑C 3.1) Anschlüsse und ist damit maximal zukunftssicher
- Preislich ist es fast mit einem in etwa gleich mit Speicher und SSD ausgestatteten MacBook Air vergleichbar
Das alles sind natürlich von mir willkürlich festgelegte Parameter. Ich habe jedoch abgewogen und festgestellt, dass mir dieses Modell vermutlich für die nächsten 10 Jahre, bis zu meinem Pensionsantritt ein leistungsfähiges Tool sein wird. 10 Jahre (von 2007 bis 2017) habe ich übrigens auch meinen letzten iMac gehabt. Dessen Nachfolgemodell mit 3,8 GHz Intel Core i5 wird mir garantiert wieder für 10 Jahre ein zuverlässiges Gerät am Arbeitsplatz zu Hause sein. Das sind meiner Ansicht nach Fakten, die sehr wohl das Thema Nachhaltigkeit berücksichtigen.