Es gibt eine neue Auswertung zur Klimaverträglichkeit von Elektroautos. Die Technik wird in der jetzt veröffentlichten Studie mit Dieseln, Benzinern und Erdgasfahrzeugen sowie anderen strombasierten Antriebs- und Kraftstoffkonzepten verglichen.
Laut der Analyse verursacht auch ein Auto mit Brennstoffzellen (betrieben mit elektrolytisch hergestelltem Wasserstoff) nach einer Fahrleistung von 150.000 Kilometern mehr CO2. Nämlich 75 Prozent mehr als ein nur mit Batterie betriebener Pkw mit 35 kWh Batteriekapazität. Im Vergleich zu einem Dieselfahrzeug liegen die Treibhausgasemissionen etwa 50 Prozent höher.
Aber wirklich klimaverträglich fahren Elektroautos nur, wenn der Strom, der sie antreibt, klimaverträglich hergestellt wurde. Das ist in Österreich aber dank der guten Grundversorgung mit Wasserkraftwerken gut erreichbar, man muss ich bei der Wahl des Stromlieferanten nur für einen Anbieter von Ökostrom entscheiden.
Auch die europäische Autoindustrie hat mittlerweile erkannt, dass der batterieelektrische Antrieb die wirksamste und effizienteste Technologie ist, wenn es gilt, die klimaschädlichen CO2-Emissionen von Autos zu vermindern.
p.s. Mein Hyundai Ioniq Elektro hat eine Batterie mit 28 kWh. Damit bin ich österreichweit problemlos unterwegs und fahre durch die kleinere Batterie noch nachhaltiger.