Clarke’s Bassspiel ist gekennzeichnet von einer ausgereiften Slaptechnik und außerordentlicher Virtuosität. Diese Spielweise, deren Erfindung Larry Graham zugeschrieben wird, besteht im kräftigen Anschlagen der Seiten mit der Daumenseite durch Drehunng aus dem Handgelenk. Dies wird oft rhythmisch kombiniert mit zupfen der höheren Saiten. Clarke trug Anfang der 1970er Jahre entscheidend zur Entwicklung und Verbreitung dieser Technik im Jazz Rock bei.
Gerade weil die Songs von „1, 2,to the bass“ nicht nur Jazz, sondern auch teilweise HipHop und R&B Elemente mit dem Jazz vereint denke ich das dadurch auch Nicht-Jazz-Fans an dieser CD Gefallen finden werden. Der Altmeister Stanley Clarke erreicht mit der neue Scheibe aber nicht die Qualität der alten Aufnahmen aus 70ern und 80ern. Technisch gibt es aber kaum etwas an diesem Album auszusetzen. Hier gibt es einige Hörproben. Alles in allem würde ich sagen 6-7 auf einer Skala von 1-10.