Seit genau drei Monaten habe ich ihn nun, die Hyundai IONIQ Elektro. Und wie ich schon in meinen letzten Posts hier angemerkt habe bin ich rundum damit zufrieden. Die Alltagstauglichkeit hat sich bei meinen täglichen Fahrten ins Büro und bei etlichen längeren Fahrten mittlerweile absolut bestätigt. Ich achte derzeit immer noch darauf, dass ich immer noch rund 50 Kilometer Restreichweite habe bevor ich eine Ladestation aufsuche. Dies hat sich aber bisher als eigentlich unnötig herausgestellt, durch das dichte Netz an Schnellladestationen in Österreich bedingt könnte ich eigentlich locker erst mit 20 Kilometer Restreichweite nachladen fahren.
Gestern ging es beispielsweise von mir zu Hause Richtung Ötscher und dann weiter nach Mariazell. Immer noch unsicher, ob die dort zurückzulegenden Höhenmeter eine dramatische Auswirkung auf die Reichweite haben, habe ich sicherheitshalber am Weg dorthin in St. Pölten zwischengeladen. Kurze Rede, langer Sinn – das war eigentlich unnötig. Der IONIQ liefert durch seine sehr genau Restreichweitenprognose eigentlich immer einen sehr guten Anhaltspunkt wie weit man kommt und so war die Strecke in die Alpen ein Klacks, obwohl das Auto mit vier Erwachsenen und zwei Hunden gut beladen war.
Und so wurden dann auch die 132 Kilometer zurück von Mariazell nach Hause mit einem Verbrauch von nur 10.7 kWH/100km zurück gelegt. Ein neuer Rekord für mich, der bestätigt, dass der IONIQ aktuell zu den sparsamsten EVs zählt.